Uhren mit Handaufzug kaufen - Günstige Angebote im Vergleich

Wahre Meisterwerke der Technik – Uhren mit Handaufzug

Dass die Welt der Uhren riesig ist, ist allen bekannt. Ihrem Geschmack was Form, Farbe und technische Ausführung angeht, sind nur wenige Grenzen gesetzt. Genauso grenzenlos ist Ihre Auswahl, wenn es um den Antrieb Ihrer neuen Uhr geht. Batteriebetriebene Zeitmesser liegen dabei genau so im Trend, wie mechanische Uhren. Ein besonderes Highlight sind die Armbanduhren mit Handaufzug. Warum? Das schauen wir uns jetzt mal an.

Wie geht das überhaupt? – Funktionsweise von Handaufzugsuhren

Im wesentlichen gibt es zwei verschiedene Formen des Handaufzugs. Entweder erfolgt der Aufzug mit Hilfe eines Schlüssels oder mit der Krone der Uhr. Der Schlüsselaufzug kommt heute beinahe nicht mehr vor. Wenn überhaupt, dann vielleicht an Ihren Wanduhr in der guten Stube oder an Ihrer Taschenuhr. Sinn und Zweck beider Aufzugsvarianten ist jedoch der gleiche: Im Inneren der jeweiligen Uhr soll entweder eine Schnecken- oder Federkernwelle gespannt werden. Die wiederum setzt dann das Werk in Bewegung, welche sich auf das Zeigerwerk überträgt. Die ersten Handaufzugsuhren gab es übrigens schon vor knapp 200 Jahren. Anfang der 1840er Jahre wurde dann der Kronenaufzug erfunden, der heute neben der automatischen die beliebteste Aufzugsmethode mechanischer Uhren ist. 1842 entwickelte der französische Uhrmachermeister Jean-Adrien Philippe den ersten salonfähigen Kronenaufzug. Damals wurde über eine Rändelkrone die Zugfeder gespannt. Eigentlicher Vater des Kronenaufzugs ist jedoch Charles Antoin Jaeger-LeCoultre. Der entwickelte fünf Jahre nach Philippes Rändelkronentechnik den ersten Kronenaufzug mit Wippe. Somit war es an der Krone nicht nur möglich, die Feder zu spannen, sondern auch die richtige Zeit einzustellen. Noch heute basieren Handaufzugsuhren auf seiner Innovation aus dem Jahr 1847.

Handaufzugsuhren – Ritueller Handgelenksschmuck

Sie wollen lange Freude an Ihrer Handaufzugsuhr und immer die zuverlässige Anzeige der Zeit? Dann sollten Sie Ihre Uhr nicht nur täglich tragen. Sie sollten außerdem ebenso täglich die Zugfeder spannen. Das machen Sie am besten morgens vorm ersten Anlegen der Uhr. Zählen Sie jedoch bitte die Kronenumdrehungen mit, damit die Feder nicht überspannt wird. Mindestens 30 und maximal 40 Umdrehungen im Uhrzeigersinn sorgen dafür, dass der Antrieb genug Spannung hat, um sie zuverlässig durch den Tag zu begleiten. Das kann zu einem alltäglichen Ritual werden. Im Bett sollten Sie Ihre Handaufzugsuhr übrigens vorzugsweise Ablegen. Warum? Weil Hautschuppen und Staubpartikel das Werk der Uhr nachhaltig negativ beeinflussen können. Besonders Öle und Fette könnten verdreckt werden. Wie oft die Uhr aufgezogen werden muss, entnehmen Sie übrigens am besten der jeweiligen Gebrauchs- und Pflegeanweisung.

Die richtige für mich – Vielfalt der Handaufzugsuhren

Sie sind Fan von Taschenuhren? Dann werden Sie in Bezug auf Handaufzugsuhren ebenso fündig, wie jeder Armbanduhrenliebhaber. Sowohl für Damen – Gehäusedurchmesser ab etwa 34 Millimeter – als auch für Herren – Durchmesser ab 36 Millimetern findet sich der richtige Zeitmesser in dieser Kategorie. Das Gewicht hängt von der jeweiligen Uhr ab. Materialien die zum Einsatz kommen sind beispielsweise kratzfester Edelstahl für die Gehäuse, Saphirglas und Kalbsleder für die Armbänder. Da die Herstellung aufwändiger ist als die “herkömmlicher” Analoguhren, reichen die Preise von zirka 200 Euro bis in den fünfstelligen Bereich. Für echte Fans von Handaufzugsuhren bietet der Markt also eine reichhaltige Fülle, die nur auf Ihre Begeisterung wartet.