Militäruhr kaufen - Günstige Angebote im Vergleich

Immer korrekt – Die Militäruhren

Die Geschichte der Zeitmessung reicht 5.000 Jahre zurück. Damals entwickelten Sumerer und Ägypter Methoden, die Zeit zu messen. Diese reichten von Kerzenuhren bis zur Sonnenuhr. Heute ist der Uhrenmarkt vielfältiger denn je. Besondere Hingucker sind Militäruhren. Die langlebigen Zeitmesser überzeugen auf ganzer Linie. Warum und was genau die militärischen Zeitmesser ausmacht, erfahren Sie jetzt.

Gut aus Tradition – Geschichte der Militäruhren

Im Laufe der Jahrtausende der Zeitmessung wurden Uhren für verschiedene Personengruppen entwickelt. Die Militäruhren genießen bis heute hohes Ansehen. Erste Exemplare gab der deutsche Kaiser Wilhelm I. im Jahr 1879 in Auftrag. Den Zuschlag erhielt Constant Girard, ein schweizerischer Uhrmacher. Er sollte zuverlässige und präzise Zeitmesser für das deutsche Heer herstellen. Dies tat er auch. 2.000 Uhren aus 14 karätigem Gold wurden an die Offiziere verteilt. In beiden Burenkriegen wurden ebenfalls Militärzeitmesser eingesetzt. Britische Offiziere banden sich in den 1880er Jahren ihre Taschenuhren mit Lederriemen ums Handgelenk Eine weitere Entwicklung machte die Militäruhr zu Beginn des 20. Jahrhunderts hergestellt. Die erste Fliegeruhr, beispielsweise, stammt aus dem Jahr 1906. Sie wurde für den brasilianischen Pionier Alberto Santos Dumont entwickelt und stand dann Pate für zahlreiche Weiterentwicklungen. Diese machten die strapazierfähigen Uhren noch präziser. Amerikanische Streitkräfte bekamen beispielsweise 1917 eine Militäruhr ausgehändigt, bevor sie sich in die Schlachten des Ersten Weltkriegs begaben. Im Zweiten Weltkrieg hatte dann beinahe jede Streitmacht eigene Zeitmesser für seine Soldaten entwickeln lassen. Bis heute erfreuen sich die Watches auf der ganzen Welt größter Beliebtheit.

Militäruhren heute – Was macht sie eigentlich aus?

Bei Militäruhren trifft fortschrittliche Technik auf robuste Bauweise. Bis heute finden sie auf Grund ihrer Genauigkeit und Widerstandsfähigkeit bei Bundeswehr und anderen Armee-Einheiten reißenden Absatz. Robustheit und Präzision sind jedoch auch für “Otto Normalverbraucher” gewichtige Kaufanreize für die nächste Uhr. Das sind jedoch nicht die einzigen Punkte, die Militäruhren zu wahren Kultobjekten avancieren lassen. Darüber hinaus sind die Zifferblätter der meisten Militäruhren sind äußerst gut lesbar. Das resultiert noch aus ihrer ursprünglichen Bestimmung. Schließlich konnte man im Gefecht nicht “ewig” die Uhrzeit entziffern. Neben der Uhrzeit befinden sich nur wenige Zusatzfunktionen auf der Uhr, beispielsweise das Datum. Neben großen Ziffern wird die Ablesbarkeit oftmals durch Leuchtzeiger und -striche erleichtert. Zahlreiche Uhren sind mit Edelstahl- oder Titangehäusen versehen. Diese sind gekrönt von Mineral- oder besonders robusten Kunststoffgläsern. Bei den Bändern verlässt man sich nicht nur auf Edelstahl, sondern auch auf die Widerstandsfähigkeit von Echtleder, Kunststoff oder Natoband. Ein weiterer Vorzug von Military Watches ist deren Dichte. Zahlreiche Modelle sind bis zu 300 Meter wasserdicht.

Größe, Gewicht und Preise von Militäruhren

Die Gehäusedurchmesser von Militäruhren erstrecken sich etwa zwischen 42 und 48 Millimetern. Deshalb werden sie mehrheitlich von Männern getragen. Das Gewicht liegt, je nach verwendeten Materialien, zwischen 70 und etwa 240 Gramm. Die Preise sind abhängig von Marke und Material. Beginnend bei unter 200 Euro, kann der Sammler für sein Lieblingsstück unter den Militäruhren auch bis zu fünfstelligen Beträgen investieren. Bekannte Marken sind neben Tissot und Swiss Military Hanowa auch Victorinox und, nicht zuletzt, Rolex.