Pilotenuhr kaufen - Günstige Angebote im Vergleich

Die Pilotenuhren – Timepieces mit spannender Geschichte

Die Vielfalt des Uhrenmarktes ist schier unerschöpflich. Neben Chronographen, Chronometern und einfachen Digitaluhren, findet man immer wieder ganz besondere Schmuckstücke. Uhren, die ursprünglich für bestimmte Berufsgruppen entworfen wurden, machen heutzutage an jedem Handgelenk eine gute Figur. Dazu zählen auch die Pilotenuhren.

“Stillgestanden!” – Die Pilotenuhren und ihre Geschichte

Heute erhältliche Pilotenuhren gingen aus den für die Streitkräfte des deutschen Kaisers Wilhelm I. entworfenen Militäruhren hervor. Der hatte für seine Untergebenen einen Großauftrag bei der Schweizer Manufaktur Girard-Perregaux platziert. Die Aufgabe war es, Uhren zu konstruieren, die hohe Belastungen aushalten und die Zeit im Gefecht möglichst lange präzise anzugeben vermochten. Eine klare Abgrenzung zwischen Piloten-, Flieger- und Militäruhr besteht heute nicht. Erste Piloten- bzw. Fliegeruhren entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts, als der französische Uhrenfabrikant Cartier für einen brasilianischen Piloten die “Cartier Santos” auf den Markt brachte. Auch andere Firmen erschlossen in der Uhrmacherei fürs Militär oder die Luftstreitkräfte ein lukratives Geschäftsfeld. So wurden beispielsweise die Männer der US-amerikanischen Continental Air Force von der Schweizer Uhrenmanufaktur “Alpina” mit hochpräzisen Zeitmessern versorgt. Heute finden Pilotenuhren auch bei uns Normalbürgern reißenden Absatz. Aber was macht sie eigentlich so besonders?

Von Robust bis hin zu schick – Die Pilotenuhren auf dem Prüfstand

Im Gefecht war es nicht nur wichtig, dass die Uhr robust war. Vor allem musste schnell und einfach die aktuelle Uhrzeit abgelesen werden können. Zu diesem Zweck wurden Militär- und insbesondere Pilotenuhren mit großen Zifferblättern ausgestattet. Auf diesen wiederum sind Zahlen angebracht, die größer sind als bei “normalen” Drei-Zeiger-Uhren. Darüber hinaus hat eine Vielzahl der Pilotenuhren auch heute noch eine einfach zu bedienende Krone. Das war beim Anflug auf das nächste Ziel schon früher unerlässlich und ist heute eines der Markenzeichen einer Pilotenuhr. Einige Exemplare haben außerdem eine Stoppuhrfunktion integriert. Auch die war für einen Schlag aus der Luft überlebenswichtig. Genau so wichtig war die Wasserdichte einer Pilotenuhr. Deshalb sind noch heute viele von ihnen mit verschraubten Böden und Kronen erhältlich. Besonderen Chic erlangen die heute erhältlichen Pilotenuhren durch Komplikationen wie Kalenderfunktionen, Wochentags- oder Datumsanzeigen und den Hilfszifferblättern für die kleine Sekunde. Damit die Zeitmesser auch stärkere Belastungen aushalten, sind sie bis heute unter anderem mit reflexionsarmen Saphirgläsern ausgestattet und mit Gehäusen aus gehärtetem Edelstahl oder Titan. Um den Uhren noch etwas mehr Anmut und Eleganz zu verleihen, werden sie mit Armbändern aus Echtleder oder kratzfestem Edelstahl hergestellt.

Pilotenuhren für jeden von uns – Hersteller und Preise

Aufgrund des großen Durchmessers der Gehäuse von Pilotenuhren, sind diese ein echtes Statement. Die Gehäusedurchmesser reichen von etwa 40 bis 46 Millimeter. Uhren für Frauen haben einen maximalen Durchschnitt von 42 Millimetern. Neben etablierten Schweizer Uhrenmanufakturen wie Longines oder Alpina bietet auch eine junge Hamburger Firma Piloten an. Die Zeitmesser von “Pop Pilot” überzeugen durch Funktionalität und hochwertige Verarbeitung zu erschwinglichen Preisen. Die Uhren kosten hier zwischen 129 und 279 Euro. Andere Pilotenuhren kosten bis hin zu mehreren Tausend Euro. Auch heute noch sind Pilotenuhren ein nützliches sowie cooles Accessoire. Überzeugen Sie sich!