Taucheruhr kaufen - Günstige Angebote im Vergleich
Auf Tauchstation – Die Taucheruhren
Die Uhrenwelt ist überaus vielfältig. Von klein bis groß, puristisch bis schrill, antik bis modern ist alles dabei. Darüber hinaus gibt es auch zahlreiche Uhren, die irgendwann für eine ganz bestimmte Personengruppe entwickelt wurde. Dazu zählen auch die Taucheruhren. Was die so besonders macht, schauen wir uns jetzt an.
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Kurze Geschichte der Taucheruhren
Die Historie der Taucheruhren ist nicht nur mit der Evolution der Uhren untrennbar verknüpft, sondern auch mit der des Tauchens selbst. Warum? Na weil schon immer das Bedürfnis bestand, beim Tauchen die Zeit messen zu können. Intensiviert wurden die Bestrebungen, mit Uhren auf Tauchstation gehen zu können, nach Ende des Zweiten Weltkrieges. In den 1950er Jahren wurde beispielsweise in der Nordsee vermehrt nach Öl gesucht. Dafür waren Taucher unermüdlich im Einsatz und die Meldungen von Taucherkrankheiten häuften sich. Die Fälle traten immer dann auf, wenn beim Auftauchen zu schnell zuviel Wegstrecke hinter sich gebracht wurde. Eine besondere Rolle bei der Entwicklung der Taucheruhren kam schon dreißig Jahre vorher der Schweizer Uhrenmanufaktur Rolex zu. Die „Oyster“ von 1926 gilt noch heute als erste wasserdichte Uhr der Welt. Und das Modell „Submariner“ stand allen später auf den Markt gekommenen Taucheruhren gewissermaßen Modell. Sie gilt als erste „richtige“ Taucheruhr. Auf das Aussehen bezogen sind all diese Zeitmesser mit anderen Uhren zu vergleichen. Es gelten jedoch zahlreiche Besonderheiten, damit sich die Taucheruhr in Deutschland auch wirklich so nennen darf.
Zertifizierte Qualität – Die Taucheruhr
Alle in Deutschland erhältlichen Taucheruhren müssen sich vor der Markteinführung strengen Kontrollen unterziehen. Sie werden nach der ISO-Norm 22810 und DIN 8306 zertifiziert. Doch was besagen die beiden Normen eigentlich? Nun: Die ISO-Norm gibt Auskunft über die Wasserdichtigkeit von Armbanduhren. Nach dieser darf sich ein Zeitmesser erst dann Taucheruhr nennen, wenn sie einem Druck von mindestens 20 ATM standhält. Das heißt, sie muss bei dem Druck den eine angenommene Wassersäule von 200 Metern auf die Uhr ausübt noch immer dicht sein. Die DIN-Norm 8306 legt neben der geprüften Wasserdichtigkeit aber noch zwei weitere Indikatoren für Taucheruhren fest. So muss die Uhrzeit auch bei Dunkelheit mindestens aus einer Entfernung von 25 Zentimetern ablesbar sein und die Möglichkeit bieten, eine bestimmte Zeitspanne einstellen zu können. Dies gewährleisten die meisten Taucheruhren mittels gegen den Uhrzeigersinn drehbarer Lünette.
Weitere Besonderheiten und Preise von Taucheruhren
Die Lünette wird beim Tauchgang auf die Position des Minutenzeigers gedreht. Beim Steigen kann der Taucher dann genau sehen, wie lange er aus einer bestimmten Tiefe x zum Auftauchen benötigt und somit die Geschwindigkeit regulieren. Darüber hinaus sind die meisten Taucheruhren mit Materialien gebaut, die eine Hohe Dichtigkeit und Starpazierfähigkeit garantieren. Dazu zählen Saphierglas und Titan für Gehäuse und Armband. Die Uhr, die weltweit am tiefsten tauchen kann, kommt übrigens von Rolex. Die Deepsea Challenge ist zwar ein unverkäufliches Einzelstück, war aber schon un knapp 10.900 Metern Tief und tauchte unbeschadet wieder auf. Der Preis für eine Taucheruhr geht bei knapp 200 Euro los. Wer einen verlässlichen Partner am Arm braucht, kann jedoch auch mehrere Hunderte oder Tausende Euro ausgeben.